Die Roverzeit ist geprägt von Aktionen und Projekten, die aufgrund des Alters relativ selbstständig organisiert und getragen werden. Auch größere Auslandsfahrten sind möglich.
Die Roverrunde ist meist ein Treffen von guten Freunden, erste Entscheidungen über Berufswahl und Werdegang sind bereits gefallen und eingeschlagen. Verantwortungsvolles und vorbildliches Verhalten besonders den Jüngeren gegenüber ist Teil der Rovertätigkeit.
Die Runde soll Rückhalt bei persönlichen Schwierigkeiten und wichtigen Entscheidungen sein. Verantwortungsbewußtes Handeln, politische Betätigung und die Fähigkeit zur konstruktiven Kritik an der Gesellschaft soll erlernt und erprobt werden. Dabei kommen folgende Aspekte zum tragen:
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Auslese
und Konkurrenzkrampf in Schule und Berufsausbildung
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Entscheidung
für Wehrdienst oder Zivildienst
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Erfahrungen
mit Liebe und Partnerschaft, Identitätssuche
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Ablösen
von den Eltern und Neuorganisation des eigenen Zukunftsgangs
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Entwicklung
eines persönlichen Glaubens und Suche nach einem tragfähigen Lebenssinn
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Wahrnehmen
von Beteiligungsrechten in Schule, Kirche, Betrieb und Politik und erfahren ihrer Grenzen
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Erhalten
einer artenreichen Natur und lebensfördernden Umwelt
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Einsatz
für den Frieden und Gerechtigkeit in alle Welt.
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Kritischer
Umgang mit neuen Medien und Technologien, die Frage nach ihrer Nutzbarkeit, aber auch nach den sozialen und ökonomischen Folge
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